(Peter Handke: "Über die Dörfer")
Im Wald findet der gestresste Mensch zu sich selbst. Mehr noch: Waldbaden hält Körper und Seele gesund. Man taucht mit allen Sinnen in die Stille und Unberührtheit des Waldes ein.
Dabei ist es nicht notwendig, sich beim Aufenthalt im Wald körperlich sehr anzustrengen, sportlich zu wandern etc. Bereits ein gemütlicher Spaziergang im Wald wird bei den Japanern als "Shinrinyoku", also als "Waldbaden" bezeichnet.
Waldbaden resp. längere Aufenthalte im Wald haben nachweisbar einen positiven Einfluss auf uns Menschen. Dies hat die Wissenschaft – v.a. aus dem ostasiatischen Raum – mehrfach belegt.
Freitag der 28. Mai 2021 | 11-13 Uhr | Freitag der 25. Juni 2021 | 11-13 Uhr und / oder 14-16 Uhr | Freitag der 30. Juli 2021 | 11-13 Uhr und / oder 14-16 Uhr | Freitag der 27. August 2021 | 11-13 Uhr und / oder 14-16 Uhr | Freitag der 24. September 2021 | 11-13 Uhr | Freitag der 29. Oktober 2021 | 11-13 Uhr |
Preis pro Person 19,00 €
Treff: Parkplatz, Naturbad in Stützerbach
Anmeldung bis Donnerstag, 14 Uhr unter: 036784 50211
Verschiedene Forschungen in Japan und weltweit beschäftigen sich sowohl mit den psychologischen als auch den physiologischen Folgen von shinrin yoku auf den Menschen. Daher zeigen aktuelle Forschungsergebnisse diverse gesundheitliche Auswirkungen von Waldbaden auf.
Zum einen wirkt der Aufenthalt in Wäldern stressreduzierend und stimmungsaufhellend. Verantwortlich hierfür sind Phytonzide. Diese sind flüchtige organische Verbindungen, die Pflanzen ausströmen, um Bakterien, Pilze und Insekten abzuwehren. Beim Einatmen der Phytonzide lösen diese beim Menschen ein Gefühl der Ruhe aus und senken den Blutdruck sowie die Aktivitäten des präfrontalen Kortex. Außerdem wird das Stresshormon Cortisol verringert. Auch wird die Herzfrequenzvariabilität verbessert, welche dafür verantwortlich ist, wie gut das Herz mit Stress umgeht.
Weiterhin wurde festgestellt, dass die Phytonzide einen positiven Einfluss auf die Anzahl und Aktivität der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) haben. Diese Zellen setzen Proteine zur Bekämpfung von Krebszellen frei, weshalb das regelmäßige Waldbaden der Krebsbildung präventiv entgegenwirken könnte. Der Zustand der erhöhten NK-Zellen-Aktivität hält nachweislich mindestens sieben Tage nach einem Besuch im Wald an.
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